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Motorrad Fahrsicherheits- und Kurventraining

Ohne darauf rumhacken zu wollen, ist es natürlich frustrierend wenn man in Gross Dölln ankommt und auf keiner Liste unsere Namen zu finden sind, vor allem wenn das ganze von langer Hand als Geburtstagsgeschenk und gemeinsames Event geplant war. Auch die Aussage vom Driving Center „Über wen hab ihr denn gebucht - European Race Events – ja kenne ich – mit denen machen wir was im Autobereich aber Zweirad? Da war mal was geplant aber das ist ja nie zustande gekommen. Warum die jetzt einfach Teilnehmer in unsere Veranstaltungen buchen verstehe ich auch nicht." ... war zu dem Zeitpunkt nicht gerade das was wir hören wollten.
 
Zum Glück haben wir dann Ingrid von European Race Events erreicht (und damit offensichtlich geweckt), was dazu führte dass der Driving Center – Mitarbeiter 10 min später lächelnd verkündete das wir mitmachen können und alles geklärt ist. Auch die Trainer vom Driving Center waren von Anfang an sehr bemüht und freundlich, haben auch noch versucht uns alle gemeinsam in eine Gruppe zu nehmen, was sich aber als schwierig erwies, so dass wir zugestimmt haben uns auf zwei Gruppen aufzuteilen. Das Training am diesem ersten Tag war ok, aber nicht wirklich das, was ich von den MRB Veranstaltungen her gewohnt war. Vielleicht sind wir von Maddin oder Frank schon etwas verwöhnt gewesen aber … keine Getränke kein Obst und nicht so gut durchorganisiert – aber dennoch akzeptabel.
Am Abend dann stellte sich heraus, dass niemand vor Ort damit gerechnet hatte, dass wir auch noch einen zweiten Tag erscheinen wollen und dass dies auch beim besten Willen von Driving Center Seite aus Kapazitätsgründen nicht möglich sei. Etwas frustriert haben wir nun nochmal Ingrid kontaktiert, die uns bat, ihr eine halbe Stunde Zeit zu geben. Ehrlich gesagt hatten wir uns schon damit abgefunden, dass es nicht klappt und uns damit getröstet, dass wir wenigstens unseren einen Tag hatten, der auch soweit schön war. Nach einer halben Stunde dann die Nachricht von Ingrid das Frank mit uns Einzelcoaching machen wird. Am nächsten Tag um 9:00 war die Kavallerie angerückt : Der Fränki stand mit dem „Fahrschule Light“ PickUp mit Wasser, Äpfeln, Bananen und Müsliriegeln bestückt im Fahrerlager, der Himmel war blau und die Sonne schien, der perfekte Tag nahm seinen Lauf ….. Sehr einfühlsam hat uns der Fränki durch die Kurven des Track 3 gelotst und schnell die Wohlfühlgeschwindigkeit der ganzen Truppe ermittelt. Zwischen den 20 minütigen Turns war genug Zeit das Erlebte zu analysieren, kleine Tricks und Kniffe zu besprechen, welche man beim nächsten Turn auf der Strecke umzusetzen versucht hat. Dieser Tag auf der Rennstrecke hat uns für alles entschädigt was wir erdulden mussten, nein mal im ernst: bis auf ein paar Momente der Ungewissheit haben wir ja alles bekommen für das wir bezahlt haben. Das nächste mal würde ich gleich versuchen den Frank exklusiv zu buchen, denn das war im Endeffekt genau das, was wir wollten.
Nochmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten !
 
(Autor: Roland)